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BASIS AUDIO
Gleichstellung, Ausräumen von Mythen und Vermeiden von häufigen Fehlern

Artikel BASIC AUDIO Serie

Diese Reihe von Artikeln der Grundstufe mit den Bezeichnungen BASIC richtet sich an Amateur-Tontechniker, die ihr Bewusstsein und ihre Kompetenz im Bereich der Mischen und in derTonaufnahme im Allgemeinen.


In diesem kurzen Artikel werden wir uns mit dem Thema Entzerrung befassen und einige gängige Mythen ausräumen, um eine solide Grundlage für diejenigen zu schaffen, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in diesem faszinierenden Bereich der Musikproduktion erweitern möchten.

Ausgleichsziele beim Mischen

Die Entzerrung ist ein wichtiger künstlerischer und technischer Prozess beim Abmischen von Musik. Er dient dazu, jedes Element der Mischung unverwechselbar und klar zu machen und die Gesamtharmonie des Tracks zu verbessern. Dazu gehören die präventive Korrektur unerwünschter Resonanzen und die Anpassung jeder Klangquelle an bestimmte Frequenzbänder, um sicherzustellen, dass sie ihren eigenen Klangraum in der Mischung einnimmt, ohne die anderen zu sehr zu überdecken.

Widerlegung gängiger Mythen

  1. Mehr EQ ist besserEin übermäßiger EQ-Einsatz kann eine überladene und unnatürliche Mischung erzeugen. Es ist wichtig, EQ in Maßen und mit einem klar definierten Ziel einzusetzen. Selektivere und tiefer gehende zielgerichtete Interventionen erfordern fundiertes Wissen und Erfahrung.
  2. EQ kann alles lösenEQ: EQ kann einige Aspekte einer unvollkommenen Aufnahme verbessern, aber er kann eine schlechte Ausgangsaufnahme nicht kompensieren. Die Suche nach dem optimalen Klang beginnt immer an der Quelle.

Häufige Fehler bei der Entzerrung

  1. Übermäßiger Einsatz von EQEin zu stark eingreifender EQ kann den ursprünglichen Charakter des Klangs erheblich verändern. Das Ziel ist es, die Klarheit und die tonale Progressivität zu verbessern, nicht den Klang radikal zu verändern (es sei denn, es werden spezielle Effekte angestrebt).
  2. Vernachlässigung des Kontextes der MischungEs ist von entscheidender Bedeutung, wie sich jede Änderung in das Gesamtgefüge einfügt, um sicherzustellen, dass sich jedes Element harmonisch integriert.
  3. Unzuverlässige ÜberwachungEine der größten Herausforderungen beim Mischen ist es, sicherzustellen, dass das, was man hört, eine genaue Wiedergabe des Klangs ist. Eine Mischumgebung mit unzureichend behandelter Akustik, unzuverlässigen Audiomonitoren und einer falschen Positionierung des Abhörpunkts kann zu falschen Entscheidungen in Bezug auf den EQ und den Klang im Allgemeinen führen.

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Mehr zum Thema Gleichstellung

Eine ausführliche Erörterung der Entzerrungs- und Mischtechniken findet sich in der Handbuch zur digitalen Audiomischung (Bestseller auf Amazon im Dezember 2023) ist eine wertvolle Ressource für alle, die ihre digitalen Audiokenntnisse verbessern wollen.

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